"2012" vs. "Freunde mit gewissen Vorzügen"
"2012"
Besetzung: John Cusack, Chiwetel Ejiofor, Woody Harrelson
Genre: Endzeit - Thriller
Lauflänge: 158 Minuten
Regie: Roland Emmerich
Ich persönlich mag ja Weltuntergangsfilme wie "The Day After Tomorrow" und eben auch "2012" sehr gerne. Roland Emmerich beweist ein gutes Händchen und schafft es bombastische Bilder auf die Leinwand zu zaubern. "2012" wirkt sehr aufwendig, ist mit unzähligen Visual Effects ausgestattet und ziemlich spannend. Allerdings lässt der Film schauspielerisch zu wünschen übrig. Der einzige, der überzeugt, ist Woody Harrelson als verrückter Prophet. Außerdem gibt es sehr oft unlogische Szenen und Momente und leider sind die Effekte nicht immer wirklich gut. Das Ende finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und viel zu leicht. Das heißt am Ende: Für alle Adrenalinjunkies und Fans von epischen Weltuntergangsszenen, ist er zu empfehlen.
6,5/10 Punkte
"Freunde mit gewissen Vorzügen"
Besetzung: Justin Timberlake, Mila Kunis, Woody Harrelson
Genre: Komödie
Lauflänge: 109 Minuten
Regie: Will Gluck
Freunde mit gewissen Vorzügen wirkt beschwingt und ist leichte, unterhaltsame Kost. Die Chemie zwischen Timberlake und Kunis stimmt auf jeden Fall. Er wirkt sehr kurzweilig und es gibt sehr viele witzige Szenen. Das heißt, wer sich von der leichten Komödie mit hoher Gag-Dichte berieseln lassen will, ist das auf jeden Fall der richtige. Wer natürlich einen anspruchsvollen Streifen ohne Happy End erwartet, den muss ich leider enttäuschen.
8/10 Punkte